TAB Bootschaften
Ambulante Hilfe zur Erziehung / Beratung und systemische Therapie / Ressourcen aufbauende Kurse
...warum eigentlich BOOTschaft?
Im Rahmen der von uns durchgeführten Familienhilfen und Beratungen von Menschen tauchen immer wieder Themen auf, die innerhalb der vorgegebenen Ziele zu wenig Beachtung bekommen (zum Beispiel paartherapeutische Themen und Themen der Großeltern Ebene).
Und dann gibt es Menschen, die keine ambulante Hilfe zur Erziehung durch eine staatliche Institution wünschen, sondern eine unkomplizierte Beratung, einen themenbezogenen Austausch oder eine Anlaufstelle, um bestimmte Themen aufzuarbeiten und zu verarbeiten.
Darum haben wir die TAB-Bootschaften gegründet. Ein Ort, an dem wir in „einem Boot“ sitzen, die Wellen des Lebens Raum finden und auch mal ein Windstoß die Gedanken durchwirbelt. Wir verstehen uns als Bootschafter für alle Familien, Kinder, Erwachsene jeder Religion, Geschlechtszugehörigkeit und sonstiger „Schubladen“,
die in der Gesellschaft existieren.
Wir sehen nur Menschen, die wir unterstützen und begleiten können. - Systematische Therapie und Beratung
Historie
Unser Weg als TAB
16.09.1996
Gründung des Vereins “TaB - Treffpunkt am Barnimpark” in Berlin-Hohenschönhausen
Anlass zur Gründung war, die konzeptionelle Gestaltung der Integration von lernbehinderten Schülerinnen und Schülern im II. Sonderpädagogischen Förderzentrum Berlin-Hohenschönhausen (später “Schule am Barnimpark”) durch intensive außerschulische Angebote zu unterstützen. So entstand der Schülerclub “Treffpunkt am Barnimpark” unter der Trägerschaft des gleichnamigen eingetragenen Vereins in dieser Schule (bis zur Schließung).
Danach Umbenennung in
"TAB Berlin/Brandenburg e.V..
Kooperationsprojekt “Europaclub” mit der Märkischen Heimvolkshochschule
In diesem Projekt wurden Europaclubs in vielen Berliner und Brandenburger Schulen gegründet, mit dem Ziel den europäischen Gedanken zu vermitteln und Schüler, Eltern und Lehrer für ein gemeinsames Europa zu sensibilisieren.
1997
1999
Kooperationsprojekt “ABM - Jugendliche” mit dem Barnimer Jugendwerk
Dieses Projekt in Zusammenarbeit mit der damaligen Bundesanstalt für Arbeit war die erste in Berlin/Brandenburg durchgeführte ABM mit Jugendlichen. Hier arbeiteten 20 Jugendliche ohne Berufsausbildung in einer sozialen Jugendeinrichtung. Der überwiegende Anteil der TeilnehmerInnen zum ersten Mal in ihrem Leben. Hauptanliegen war hierbei die Integration in eine Berufsausbildung oder sozialversicherungspflichtige Arbeit. Am Ende der einjährigen Maßnahme verzeichneten wir eine Integrationsquote von 60%. Leider wurden solche Maßnahmen nicht weiter bewilligt.
“Arbeit und Beruf 2000” Vermittlungs- und Betreuungsprojekt für Jugendliche mit und ohne Berufsabschluss mit der Bundesagentur für Arbeit
In diesem Projekt wurden Jugendliche mit und ohne Berufsabschluss in Einzelbetreuung auf den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet und in Ausbildung oder feste Arbeit vermittelt. Die Besonderheit dieses Projekts war, dass wir nur für die erfolgreiche Vermittlung “honoriert” wurden. Unser Pilotprojekt regte die Verantworlichen in der Politik dazu an, die heute üblichen Vermittlungsgutscheine auf den “Markt” zu bringen. Das Projekt hatte eine durchschnittliche Vermittlungsquote von 72%.
2000
seit 2005
-
Nachhilfe für Benachteiligte
-
Fort- und Weiterbildung für Multiplikatoren
-
Musik- und Kunstprojekte an Schulen
-
Hilfe und Beratung bei der Jobsuche
-
Existenzgründungsberatung/ -coaching
-
Profilpassberatung/ -erstellung
-
Bewerbungstraining
-
Entwicklung und Einführung von QM-Systemen an Schulen
Organisation und Durchführung des Nationalen Jugendtreffens “eSPOONe” (european storypool network for education) in Berlin
2011
seit 2017
Beginn der Arbeit in den Hilfen zur Erziehung (HZE) mit dem Jugendamt Barnim
Beginn der Arbeit in den Hilfen zur Erziehung (HZE) mit dem Jugendamt Uckermark
seit 2021
seit 2022
Beginn der Arbeit in den Hilfen zur Erziehung (HZE) mit dem Jugendamt Börde
Gründung der FamilienBootschaft
2023